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Emojis – die universelle Sprache der digitalen Kultur
Die menschliche Gesellschaft ist eine soziale Umgebung, und der emotionale Austausch von Informationen, Meinungen und Stimmungen ist ein unverzichtbarer Bestandteil davon. Kein Wunder also, dass mit dem Aufkommen des Internets auch der Kommunikationsstil der Menschen dorthin überging. Angesichts der technischen Möglichkeiten zu Beginn der virtuellen Ära beschränkte sich alles auf die Zeichen und Zahlen, die auf Computern und Mobiltelefonen verfügbar waren.
Im Jahr 1982 schlug der amerikanische Professor Scott Fahlman vor, eines der vorhandenen Zeichen als emotionalen Bestandteil zu verwenden. So entstand der erste Smiley, der es ermöglichte, einer gewöhnlichen Phrase aus zwei bis drei Wörtern eine bestimmte emotionale Färbung des Absenders zu verleihen. Die Idee setzte sich durch, und die Vielzahl unterschiedlichster Kombinationen einfacher Symbole erlaubte es, ein viel breiteres Spektrum an Emotionen auszudrücken.
Die Geburt der Emojis
Inzwischen schritt der technische Fortschritt weiter voran. 17 Jahre nach der Idee von Scott Fahlman entwickelte der japanische Programmierer Shigetaka Kurita im Jahr 1999 einen Satz spezieller Piktogramme. Jede dieser Figuren drückte nicht nur eine bestimmte Emotion aus, sondern hatte auch ein für alle verständliches Bild: Menschen, Gegenstände und vieles mehr.
Der Bedarf an solchen Ideogrammen ist durchaus nachvollziehbar. Die moderne Welt ist eine sehr aktive und dynamische Gemeinschaft. Eine große Zahl von Menschen verbringt viele Stunden damit, Informationen über ihre Geräte auszutauschen. Für ausführliche Botschaften mit langen, komplexen Sätzen bleibt kaum Zeit. Doch das Bedürfnis, die eigene Stimmung schnell und klar auszudrücken oder emotional auf eine Nachricht zu reagieren, besteht immer – unabhängig davon, ob es sich um geschäftliche oder private Kommunikation handelt.
Die Evolution emotionaler Piktogramme
Anfangs war der Emoji-Satz recht primitiv: lediglich 170 einfache Bilder, beschränkt auf eine Größe von 12 mal 12 Pixeln. Nach und nach wurde die Sammlung aktualisiert und erweitert. Einen starken Impuls für die Entwicklung der visuellen Informationsübertragung gab das Unternehmen des legendären Steve Jobs. Apple integrierte 2011 bei der Entwicklung des eigenen iOS-Messengers Emojis direkt in die Tastatur. Angesichts der Popularität eines der technologisch fortschrittlichsten und bekanntesten Unternehmen der Welt stieg die Beliebtheit der Emojis explosionsartig.
Bereits ein Jahr später wuchs die Gesamtzahl der ursprünglichen Piktogramme auf 376 an. Die meisten von ihnen wurden äußerst beliebt bei der riesigen Nutzerbasis von Mobiltelefonen und anderen Gadgets. Niedliche Gesichter, Gegenstände, Tiere und andere Bildchen sind zu einem so vertrauten Bestandteil des Alltags geworden, dass es heute schwer vorstellbar ist, wie man ohne diese emotionale Vielfalt auch nur die kürzeste Online-Nachricht verfassen könnte.
Wenn Sie die vollständigste und regelmäßig aktualisierte Sammlung beliebter Piktogramme nutzen möchten, empfehlen wir Ihnen, unser Portal zu besuchen – der Emoji-Katalog wird allen Fans emotionaler Icons, auch Emoticons genannt, garantiert gefallen. Die umfangreiche Datenbank animierter Bilder ist einfach zu benutzen. Wählen Sie einfach das gewünschte Piktogramm aus, kopieren Sie es und fügen Sie es in Ihre Nachricht ein. Ihre Botschaft wird dadurch noch ansprechender, und die darin ausgedrückten Gedanken – noch eindrucksvoller.
